St. Pölten (OTS) – AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB
NÖ-Vorsitzender Markus Wieser
hat vor Beginn der Heizsaison neuerlich das Gespräch mit der EVN
gesucht. Dabei konnte für die Konsument:innen erreicht werden, dass
in diesem Winter Strom und Gas, Nah-und Fernwärme von 1. Dezember
2025 bis 15. Februar 2026 in keinem Haushalt, der von der EVN
Energievertrieb GmbH & Co KG oder EVN Wärme GmbH beliefert wird und
Zahlungsprobleme hat, abgeschaltet werden. „Wir setzen auf
konstruktive Gespräche, um wirksame Lösungen für betroffene
Konsument:innen zu erzielen“, so Wieser.

Zusätzlich wurde vereinbart, dass für diesen Zeitraum auch die
Zinsen für Ratenzahlungen ausgesetzt werden.

Des Weiteren wurde die angespannte Situation bei von Energiearmut
betroffenen Haushalten besprochen. Um diese Konsument:innen zu
unterstützen, steht weiterhin der „EVN Energiehilfe Fonds“ für
armutsgefährdete Haushalte zur Verfügung. Die Abwicklung wird von der
Caritas der Erzdiözese Wien und Diözese St. Pölten sowie der Diakonie
durchgeführt.

Wer kann sich melden?
Empfänger:innen von Unterstützungsleistungen aus dem „EVN
Energiehilfe Fonds“ können Menschen sein, die ihren Hauptwohnsitz in
Niederösterreich haben, armutsgefährdet sind und deren Bedürfnis nach
Versorgung mit Energie für den täglichen Gebrauch gefährdet ist.

Wohin können sich Menschen konkret wenden?
Caritas: unter der Hotline 05/1776-300 von Montag bis Freitag von
09:00 bis 13:00 Uhr
Diakonie: per E-Mail unter [email protected] oder
direkt in den Standorten Maximilianstrasse 71; 3100 St. Pölten (
Montag, Dienstag und Donnerstag: 08:30 – 11:30 Uhr) bzw.
Preinsbacherstraße 14/3; 3300 Amstetten (Donnerstag: 10:00 – 13:00
Uhr).