Wien (OTS) – In der heute, Dienstag, stattgefundenen konstituierenden
Ausschuss-
Sitzung des Fachverbandes der Film- und Musikwirtschaft in der
Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) wurde die Verbandsspitze für die
Funktionsperiode 2025 bis 2030 neu gewählt.

Alexander Dumreicher-Ivanceanu , AMOUR FOU Vienna GmbH, wurde zum
Fachverbandsobmann wiedergewählt. Julia Sobieszek , Mutterschifffilm
GmbH, und Sandra Klingohr , Sandrats Media GmbH, beide als
stellvertretende Obfrauen, sowie Teddy Maier, TonZoo OG, als
Vorstandsmitglied für Ton- und Musikproduktion, komplettieren das
Fachverbands-Präsidium.

“Ich möchte mich herzlich bei den Mitgliedern des
Bundesausschusses für das Vertrauen bedanken und freue mich sehr,
dass das Fachverbands-Präsidium in dieser Zusammensetzung gewählt
wurde. Dieses Ergebnis bedeutet für die neu gewählte
Fachverbandsspitze einen starken Rückhalt aus allen Fraktionen und
allen Bundesländern. Es freut mich besonders, dass mit den
erfolgreichen Produzentinnen Julia Sobieszek und Sandra Klingohr
erstmals zwei Frauen im Vorstand des Fachverbands vertreten sind“, so
Dumreicher-Ivanceanu in einer ersten Reaktion. „Uns sind als
gesetzliche Interessenvertretung die aktuellen budgetären und
konjunkturellen Herausforderungen bewusst. Wir wollen die Weichen für
die Zukunft des Film- und Musikstandortes Österreich stellen. Es ist
daher von zentraler Bedeutung, dass strukturelle Maßnahmen für Film
und Musik von der Bundesregierung nachhaltig mit den notwendigen
budgetären Mitteln ausgestattet werden.“

“Es ist wichtig, dass in unserem mit über 7.600 Unternehmen
mitgliederstarken Fachverband in der WKÖ Vertreter:innen aller
politischen Fraktionen im Verbandspräsidium repräsentiert sind. Uns
ist die Vertretung aller in unserer Branche selbständig Tätigen ein
wichtiges Anliegen, und wir wollen einen besonderen Fokus auf die
Entwicklung nichtfiktionaler Formate im Bereich TV und Streaming
legen“, erklärt Sandra Klingohr .

„Wir wollen im Fachverband mit allen unseren Partner:innen
konkrete Schwerpunkte setzen und geeignete wirtschaftliche
Voraussetzungen und faire wettbewerbsrechtliche Rahmenbedingungen
schaffen, damit sich in der professionellen Online-Content-Creation
neue und innovative audiovisuelle Geschäftsmodelle etablieren
können“, betont Julia Sobieszek . „Besonders freut es mich, dass der
Fachverband in Zukunft auf das Thema Podcast besonderes Augenmerk
legen wird.“

„Ich möchte mich im Namen des Präsidiums und aller Kolleg:innen
herzlich beim langjährigen Obmann-Stellvertreter, Georg Tomandl , für
seine Leistungen im Fachverband und für seine Verdienste für die
österreichische Ton- und Musikwirtschaft bedanken. Große
Herausforderungen liegen in den Bereichen Weiterentwicklung der
Musikförderung, Umsetzung einer Strategie für den Musikstandort und
Stärkung der Internationalisierung vor uns. Wichtig ist es aus meiner
Sicht, die strukturellen Rahmenbedingungen für den Wirtschaftsfaktor
Musik in Österreich zu verbessern. Wir wollen die notwendigen
Voraussetzungen für stärkere Professionalisierung und Vernetzung auf
regionaler und bundesweiter Ebene schaffen, damit die Sichtbarkeit
der wertschöpferischen Leistung der Musikschaffenden und
Unternehmer:innen in der Branche deutlich erhöht werden kann. Es geht
mir darum, länderübergreifend intensiver voneinander zu lernen und
auch erfolgreich neue gemeinsame Wege zu beschreiten“, so
Vorstandsmitglied Teddy Maier .

„Wir werden nun in fairer Partnerschaft und gegenseitiger
Wertschätzung die Interessen der österreichischen Film- und
Musikwirtschaft vertreten und fraktionsübergreifend, engagiert und
professionell zusammenarbeiten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit
mit den Fachvertretungen aller Bundesländer und auf den Einsatz für
die Branche von 2025 bis 2030“, so Obmann Dumreicher-Ivanceanu
abschließend.

Foto: Julia Sobieszek, Alexander Dumreicher-Ivanceanu, Sandra
Klingohr und Teddy Maier (v.l.) Fotocredit: Katharina Schiffl