Wien/Zederhaus im Lungau (OTS) – Seit nunmehr 16 Jahren sind der
Alpenverein, Almdudler und
Bergsteigerikone Peter Habeler unermüdlich unterwegs, um das
Bewusstsein für den Schutz der österreichischen Bergwelt zu schärfen.
Auch dieses Jahr steht unsere gemeinsame Gipfelbesteigung im Zeichen
der Aktion “Saubere Berge, denn Müll hat in den Bergen keinen Platz“,
erklären Markus Welzl, Vizepräsident des Österreichischen
Alpenvereins und Gerhard Schilling, Geschäftsführer von Almdudler.
Die Wandergruppe rund um Bergsteigerikone und „Saubere Berge“-
Schirmherr Peter Habeler begab sich dieses Jahr auf den Stierkarkopf
(2.366 m) im Salzburger Lungau, um ihr gemeinsames Engagement zu
bekräftigen.
„Die majestätische österreichische Berglandschaft begeistert
Generationen von Menschen das ganze Jahr über. Deshalb ist es uns ein
großes Anliegen, unseren gemeinsamen Einsatz für ihren Schutz durch
die Unterzeichnung des „Manifests der Sauberen Berge“ hier heroben
erneut zu besiegeln“ , betonen Welzl und Schilling gemeinsam.
Zwtl.: Aufruf zu mehr Achtsamkeit in der Natur
Die Initiative “Saubere Berge” soll die Öffentlichkeit
sensibilisieren und sorgt seit 2009 landesweit dafür, dass auf
Alpenvereinshütten Spender für Öko-Müllbeute l installiert werden,
die von allen Hüttengästen kostenlos genutzt werden können. Seit
Beginn der gemeinsamen „Saubere Berge“-Initiative fungiert
Alpinlegende Peter Habeler als Schirmherr : „Mein besonderes Anliegen
und mein Herzenswunsch an alle Menschen ist: Geht achtsam mit der
Natur um und denkt nach, bevor ihr in die Berge geht. Das bedeutet
unter anderem, nicht nur nichts achtlos wegzuwerfen, sondern auch
unnötigen Müll gar nicht erst mitzunehmen. Als begeisterter
Bergsteiger möchte ich mit gutem Beispiel vorangehen und andere
Naturliebhaber*innen inspirieren.“
„Jeder Einzelne, der sich in der Natur bewegt, muss Verantwortung
übernehmen. Die Alpen sind ein kostbares Juwel, dessen man sich
bewusst sein muss und das noch vielen Generationen möglichst
ursprünglich zur Verfügung stehen soll“ , bekräftigt Almdudler
Geschäftsführer Gerhard Schilling. Alpenvereins-Vizepräsident Markus
Welzl teilt diese Ansicht: „Viele Menschen wissen nicht, was der
hinterlassene Müll in der Natur anrichten kann. Etwa Taschentücher,
aber auch manche Essensreste wie Bananenschalen verrotten nur ganz
langsam, auch die Giftstoffe in Zigarettenstummeln sind für Tiere wie
Gewässer höchst gefährlich. Sogar manche Fruchtreste brauchen mehrere
Jahre, um von der Natur verwertet zu werden, Kunststoffe wiederum
verrotten überhaupt nicht – sie werden nur über viele Jahre
zerkleinert und verbleiben als Mikroplastik in der Natur.“
Zwtl.: Müll darf nicht am Berg bleiben
Jeder Einzelne kann seinen Beitrag leisten, um Österreichs Berge
sauber zu halten und von Müll freizuhalten. „Der Alpenverein und wir
wollen wanderbegeisterten Menschen das Müllsammeln so einfach wie
möglich gestalten. Sie sollen ihren Müll bei ihrem Abstieg ins Tal
wieder mitnehmen und ihn dort ordnungsgemäß entsorgen“ , erläutert
Schilling. „ Es ist sehr wichtig, konsequent auf dieses Thema
aufmerksam zu machen. Das Sauberhalten der Berge fängt nämlich nicht
erst oben an, sondern schon vor der Wanderung und beim Wissen rund um
die Produkte, die man auf den Berg mitnehmen möchte“ , ergänzt Welzl.
Oft kann man etwa durch die Wahl der Verpackung schon im Vorfeld
unnötigen Müll vermeiden.
Zwtl.: Almdudler & Alpenverein
Almdudler ist alpines Lebensgefühl in der Flasche und dieses
Gefühl ist untrennbar mit der Natürlichkeit der heimischen Bergwelt
verbunden. Almdudler hat sich deshalb auch dem Schutz der
österreichischen Alpen und Almen verschrieben und pflegt mit dem
Alpenverein als größtem alpinem Verein Österreichs schon über viele
Jahre eine enge Partnerschaft. Die kostenlosen Öko-Sackerl stehen
allen Bergliebhaber*innen kostenlos zur Verfügung. „ Seit der
Geburtsstunde im Jahr 1957 ist Almdudler mit seinem einzigartigen
Geschmackserlebnis aus natürlichen Alpenkräutern zum wahren Original
und österreichischen Nationalgetränk geworden – ein wichtiger Grund,
die Kostbarkeiten der heimischen Alpenwelt zu schützen“ , betont
Schilling. „ Wir sind sehr froh, mit Almdudler einen starken und
authentischen Partner zu haben, der sich dieses Themas annimmt und
mit seiner großen Fan-Gemeinde auch die Möglichkeit hat, viele
Menschen zu erreichen“ , freut sich Johannes Staud, Marketingmanager
im Alpenverein.