Wien (OTS) – Alexandra Nöbauer präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin
„Eco“ am
Donnerstag, dem 26. Juni 2025, um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON
mit folgenden Beiträgen:

Länger arbeiten, später in Pension – wo Österreich aufholen muss

Bei den Pensionen wird aktuell an vielen Schrauben gedreht:
Teilpension, Einschränkungen bei der Korridorpension und der
Finanzminister schlägt ein Bonus-Malus-System für Arbeitgeber vor.
Das Ziel: Wir sollen künftig länger arbeiten. Derzeit gehen Männer in
Österreich im Schnitt mit 62,3 Jahren statt mit 65 in Pension, Frauen
mit 60,2 Jahren – ihr Regelpensionsalter wird bis 2033 an das der
Männer angeglichen. Österreich liegt damit deutlich hinter anderen
Industrieländern. Wer und was muss sich ändern, damit länger arbeiten
möglich und vor allem attraktiver wird? Bericht: Bettina Fink

Trübe Wasser – der Skandal um Nestlés Premiummineralwasser

Perrier, eine der berühmtesten Mineralwassermarken der Welt, ist
in einen handfesten Skandal verwickelt. Das eigentlich zertifiziert-
reine Quellwasser aus Südfrankreich wird seit Jahren vor seiner
Abfüllung illegal gereinigt. Damit soll das Wasser unter anderem von
Fäkalbakterien befreit werden. Der Konzern Nestlé Waters wird von
französischen Behörden und Konsumentenschützern beschuldigt, die
unerlaubten Filter- und Reinigungsmethoden jahrelang verschleiert zu
haben. Die französischen Ministerien bis hin zur Staatsspitze
billigten diese Vertuschung. Droht nun Perrier der Entzug des
Gütesiegels Mineralwasser? Bericht: Cornelia Primosch

Falsche Internetboutiquen – wie mit Emotion Geld gemacht wird

Authentische Geschichten, lokale Handarbeit, familiäre
Abschiedsworte – immer mehr scheinbar regionale Modeshops täuschen
Kundinnen und Kunden mit inszenierter Nähe, verkaufen tatsächlich
aber billige Massenware aus Asien. Die vermeintlichen
Unternehmer:innen gibt es so nicht – ihre Fotos, Texte und
Onlineshops wurden künstlich generiert. Was steckt hinter dem
Phänomen der „Ghost Shops“? Und warum agieren sie in einer
rechtlichen Grauzone? Bericht: Ines Ottenschläger