Wien (OTS) – „Das ist kein Rahmenplan, sondern ein Zusperr- und
Verschiebungsplan
zum Schaden des öffentlichen Verkehrs, des Standorts und unserer
Bevölkerung“, kritisierte FPÖ-Digitalisierungssprecher NAbg. Dipl.-
Ing. Gerhard Deimek den heute von SPÖ-Verkehrsminister Hanke
präsentierten ÖBB-Rahmenplan 2025-2030 scharf. So würden wichtige
Regionalbahnen wie die Almtalbahn, die Mühlkreisbahn und Hausruckbahn
der „Zusperrorgie der Verlierer-Ampel“ zum Opfer fallen, während eine
Vielzahl anderer Projekte, wie etwa die Attraktivierung der
Puchberger Bahn oder die Fertigstellung des Streckenausbaus auf der
Nordbahn, teils um viele Jahre verschoben würden: „Was ein derartiger
Kahlschlag bei Bahnlinien bedeutet, musste man erst vor wenigen
Jahren in Niederösterreich erleben: Zuerst wurde der Zugverkehr
eingestellt, dann wurden die Gleise aus dem Boden gerissen und so die
öffentliche Verkehrsinfrastruktur ganzer Regionen irreversibel
zerstört!“
Die von Hanke und seiner Verlierer-Ampel verordnete „Vollbremsung
beim Infrastrukturausbau“ sei gerade in Zeiten wie diesen für den
Standort und die Menschen, vor allem die Bewohner des ländlichen
Raums, desaströs, so FPÖ-Verkehrssprecher und Generalsekretär NAbg.
Christian Hafenecker, MA: „Bei den von seiner Vorgängerin Gewessler
willkürlich blockierten Straßenbauprojekten macht Hanke außer
Worthülsen keine Anstalten in Richtung Umsetzung, dem Bahnverkehr
verordnet er einen Zusperr- und Verschiebungsplan, im September will
er aber einen ‚Fußverkehrsgipfel‘ veranstalten. Zu-Fuß-Gehen ist
scheinbar auch jene Mobilitätsform, die die Systemparteien den
Menschen in ihrem Klimawahn verordnen wollen – und das ist eine
verkehrspolitische Bankrotterklärung!“