Wien (OTS) – Zu Beginn seiner Rede zum Sportbericht 2024 dankte der
FPÖ-
Sportsprecher NAbg. Markus Leinfellner allen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern, die diesen Bericht erstellt haben. „Der Bericht bietet
einen umfassenden Überblick über sämtliche Aktivitäten, Förderungen
und Maßnahmen im Sportbereich 2024. Für den Inhalt können die
Mitarbeiter jedoch nichts. Dieser Bericht zeigt vielmehr deutlich,
wie die damalige schwarz-grüne Regierung den Sport missbrauchte, um
politische Ideologien durchzusetzen“, sagte Leinfellner.
„Während viele Sportvereine inzwischen kaum mehr in der Lage
sind, ihre Trainer zu bezahlen und darunter auch die wichtige
Nachwuchsarbeit leidet, werden Projekte wie FLINTA (Frauen, Lesben,
Inter-Personen, Nicht-binäre Personen, Trans-Personen und Agender-
Personen) großzügig gefördert“, so Leinfellner, der die
Sinnhaftigkeit dieser Art von Politik in Frage stellte. „Eine solche
Randgruppenpolitik – dieser ganze woke Wahnsinn – bringt den Sport in
Österreich nicht weiter. Im Gegenteil: Wenn bei den Olympischen
Spielen 2024 ein biologischer Mann im Frauenboxen gewinnt, dann ist
das ein klarer Beweis dafür, wohin diese Ideologisierung geführt hat.
Das hat mit echter Frauenförderung nichts mehr zu tun. Ich bin daher
froh, dass unsere Frauensprecherin einen Antrag im Nationalrat
eingebracht hat, der den Schutz des Frauensports zum Ziel hat“,
erklärte der FPÖ-Sportsprecher.
„Die Tageszeitung ‚Heute‘ berichtete zudem, dass aus dem
Sportressort enorme Summen an Organisationen aus der Asylindustrie
geflossen sind – etwa an die Muslimischen Pfadfinder, die Muslimische
Jugend oder das Vienna Institute for International Dialogue and
Cooperation. Dieses Geld wäre in anderen Bereichen des Sports weit
besser aufgehoben gewesen – zum Beispiel bei der täglichen
Bewegungseinheit, wo das Budget hingegen gekürzt wurde. Durch diese
Kürzungen wird es nicht möglich sein, zwei von drei Kindern in
Sportvereinen aktiv zu etablieren. In Wahrheit müssten ohnehin drei
von drei Kindern in Vereinen sportlich aktiv sein. Doch dazu müsste
die Regierung die notwendigen finanziellen Mittel bereitstellen,
statt sie in ideologische Projekte und woken Transgender-Wahnsinn zu
stecken“, kritisierte Leinfellner.