Wien (OTS) – „Wien ist zur sozialen Hängematte für tausende subsidiär
Schutzberechtigte geworden und damit zum Sicherheitsrisiko für die
einheimische Bevölkerung“, warnt Wiens FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp
angesichts aktueller Zahlen des Innenministeriums zur
Grundversorgung. Diese zeigen deutlich: Rund 84 Prozent aller
subsidiär Schutzberechtigten, hauptsächlich handelt es sich dabei um
Syrer, in Österreich leben auf Kosten der Wiener Steuerzahler.
„Während Asylwerber im Rest Österreichs untergebracht werden,
konzentrieren sich subsidiär Schutzberechtigte, die keinen Anspruch
auf vollen Asylstatus haben, auf Wien. Der Grund ist klar: Wien
zahlt, wie nur noch Tirol, die höchsten Leistungen. Das ist ein
Magnet für all jene, die sich auf Dauer einrichten wollen, ohne etwas
zur Gesellschaft beizutragen“, kritisiert Nepp.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Von den über 13.000
subsidiär Schutzberechtigten Anfang des Jahres lebten 11.000 allein
in Wien. Auch die Verweildauer ist in Wien mit durchschnittlich 758
Tagen österreichweit an der Spitze.
„Wir haben es hier mit einer völlig verfehlten
Zuwanderungspolitik zu tun, die Wien besonders hart trifft –
finanziell wie sicherheitspolitisch. Die rot-pinke Stadtregierung
setzt damit nicht nur die völlig falschen Anreize, sondern gefährdet
auch die Sicherheit der Wienerinnen und Wiener. Die letzten Monate
haben gezeigt, dass gerade Syrer immer wieder durch Messerattacken
und Raubüberfälle auffallen. Es braucht endlich eine klare Abkehr von
dieser rot-pinken Willkommenspolitik und eine sofortige
Leistungskürzung für subsidiär Schutzberechtigte, um den Zustrom nach
Wien zu stoppen“, so Nepp abschließend.