Wien (OTS) – „Ich frage mich, wie oft SPÖ-Wohnminister Babler den
Menschen sein
Mietpreisbremserl noch als vermeintlich große Errungenschaft
verkaufen möchte“, kritisierte FPÖ-Bautensprecher NAbg. Michael
Oberlechner, MA.

„Es ist eine ganzheitliche Wohnpolitik erforderlich, damit das
Wohnen wieder leistbar werden kann. Dafür braucht es aber eines: Mehr
Mittel für den sozialen Wohnbau und gleichzeitig müssen
Gemeindebaumieter entlastet werden. Hier hat die Wiener SPÖ die
Daumenschraube der Mieterhöhung eisern angedreht. Wir Freiheitliche
fordern eine Mietensenkung auf genossenschaftliches Niveau im
ausfinanzierten Bereich. Das wäre eine Reduktion um ungefähr ein
Drittel, aber die Futtertröge des Roten Wien traut sich Babler
offenbar nicht anzutasten“, sagte Oberlechner.

„Außerdem frage ich mich, wann die SPÖ endlich Spekulanten aus
dem gemeinnützigen Wohnbau verdrängen wird? Schließlich ist es eine
wohnpolitische Perversion, dass Anleger Sozialwohnungen zum
Sozialpreis kaufen und dann maximal teuer an die Menschen vermieten
dürfen. Das ist sozialistischer, aber sicher kein sozialer Wohnbau“,
kündigte Oberlechner Initiativen im Nationalrat an.