Wien (OTS) – In seiner ersten Rede als Gemeinderat der FPÖ Wien
kritisierte
Klemens Resch, gf. FPÖ-Bezirksparteiobmann in Döbling und FPÖ-
Ausschusssprecher für Stadtentwicklung, Mobilität und Wiener
Stadtwerke, die Stadtregierung für ihre realitätsferne
Verkehrspolitik. Besonders die angekündigte Preiserhöhung der 365-
Euro-Öffi-Jahreskarte sorgte für scharfe Worte.

„Während im rot-pinken Koalitionsprogramm großspurig von
‚Innovation‘ und der ‚Smart City‘ die Rede ist, bekommt es die
Stadtregierung nicht einmal zustande, die Öffis flächendeckend zu
klimatisieren. Angeblich sind ¾ aller Fahrten klimatisiert – doch als
Öffi-Nutzer hat man einen ganz anderen Eindruck“, so Resch.

Eine unklimatisierte Fahrt in einer Bim im Sommer werde laut ihm
zur Qual: „Bei 30 Grad Außentemperatur fühlt sich eine solche Fahrt
eher wie ein fahrendes Hamam an – und das rechtfertigt mit Sicherheit
keine Preiserhöhung!“ Stattdessen fordert Resch eine vernünftige
Mobilitäts- und Stadtwerke-Politik mit Hausverstand. „Machen Sie
Schluss mit der Hamam-Bim! Bevor Sie die Preise erhöhen, senken Sie
lieber die Temperaturen in den Öffis und klimatisieren Sie diese
endlich flächendeckend“, richtet Resch eine direkte Aufforderung an
die rot-pinke Stadtregierung.

In der Spezialdebatte zum Rechnungsabschluss zu den Bereichen
Stadtentwicklung, Mobilität und Wiener Stadtwerke brachte Resch
mehrere FPÖ-Anträge ein – unter anderem gegen die geplanten
Teuerungen bei der Jahreskarte und den Parkgebühren.

„Unser Ziel ist klar: Eine bürgernahe, leistbare und
funktionierende Infrastruktur – keine Visionen auf dem Papier,
sondern Verbesserungen im echten Leben der Wienerinnen und Wiener“,
so Resch abschließend