Sankt Pölten (OTS) – “Anstatt unsere Kinder pauschal runterzuputzen,
sollte der angebliche
Gastronomievertreter glücklich über die gelebte Wirtshauskultur
unserer Familien sein. Pulkers Aussagen sind letztklassig und zeigen
einmal mehr, dass die schwarzen Kammerfunktionäre null Ahnung von den
echten Problemen von Österreichs Unternehmern haben“, kritisiert FPÖ
Niederösterreich Wirtschaftssprecher LAbg. Michael Sommer die
Wortspenden von Mario Pulker, wonach ein Gast mit Hund bei vielen
Wirten beliebter als ein Gast mit Kind sei.
“Familien sind als Keimzelle unserer Gesellschaft überall mit
offenen Armen zu empfangen. Wenn unsere Traditionen, dazu zählt
natürlich unsere Wirtshauskultur, nicht mehr an die nächsten
Generationen weitergegeben werden, gehen bald die Lichter aus. Kinder
sind die Gäste von morgen – ein Hund wird in 15 Jahren wohl kaum
Trinkgeld springen lassen oder eine Runde schmeißen,” greift sich
Sommer ob der Entgleisung von Pulker auf den Kopf.
“Solche Aussagen stellen unsere Wirte in ein völlig falsches Eck.
Im Gegensatz zu Mario Pulker sind Österreichs Gaststätten für jeden
Familienbesuch offen. Unsere hart arbeitenden Unternehmer dürfen
nicht aufgrund dubioser Aussagen eines fehlgeleiteten Multi-
Kammerfunktionärs geschädigt werden. Es ist Zeit, dass der Gastro-
Verbandsobmann jetzt beginnt, für seine Mitglieder zu arbeiten
anstatt Kinder als Quälgeister und Ballast abzuwerten“, fordert
Langthaler echte Entlastungen für Österreichs Wirte statt billige
Polemik.