Wien (OTS) – “Die Bundesregierung setzt die richtigen Schritte, um
künftige
Tragödien zu verhindern. Unser Land hat sich seit den Ereignissen des
10. Juni verändert. Und eine veränderte Situation braucht neue
Maßnahmen, die die gebotene Veränderung bringen. Die Bundesregierung
hat in ihrem Maßnahmenpaket die richtigen Schwerpunkte gesetzt, um
all dem Rechnung zu tragen. Zentrale Reformen wurden im Bereich des
Waffenrechts vereinbart: Die Erhöhung des Mindestalters für Kategorie
-B-Waffen, die stärkere behördliche Zusammenarbeit sowie die
Verlängerung der Abkühlphase beim Waffenerwerb werden sich positiv
auswirken. Gleichzeitig wird durch Maßnahmen bei isolierten
Jugendlichen Präventivarbeit gegen eine mögliche Radikalisierung
geleistet. Darüber hinaus werden auch Maßnahmen an der betroffenen
Schule sowie Schulen allgemein getroffen – alle mit dem Anspruch,
dass jede Schule ein sicherer Ort für Schülerinnen und Schüler sowie
Lehrkräfte sein und bleiben muss. Auch medienethische Standards über
die künftige Berichterstattung über derartige Tragödien werden
künftig stärker Berücksichtigung finden”, begrüßt der
Sicherheitssprecher der Volkspartei, Ernst Gödl, das Maßnahmenpaket
der Bundesregierung. (Schluss)