Wien (OTS) – „Die Angriffe der FPÖ auf das Innenministerium entbehren
jeder
sachlichen Grundlage. Die Fakten sprechen eine klare Sprache: Es gibt
derzeit so viele Polizistinnen und Polizisten in Österreich wie noch
nie zuvor“, stellt ÖVP-Sicherheitssprecher Abg. z. NR Ernst Gödl
klar, und weiter: „Allein in den vergangenen beiden Jahren wurden
rund 4.200 Schülerinnen und Schüler neu in den Polizeidienst
aufgenommen – 1.700 im Jahr 2023, 2.500 im Jahr 2024. Damit wurde der
Personalstand nicht nur gesichert, sondern auch gezielt aufgestockt,
um die prognostizierten Abgänge frühzeitig zu kompensieren“, erklärt
Gödl.

Aktuell befinden sich österreichweit über 3.800 Polizeischülerinnen
und -schüler in Ausbildung – auch das ist ein historischer
Höchstwert: „Gleichzeitig verzeichnen wir im Ressortbereich des
Innenministeriums einen Personalhöchststand – so viele Polizeikräfte
wie heute gab es in Österreich noch nie.“

In nahezu allen Landespolizeidirektionen – mit Ausnahme von Wien und
Vorarlberg – bestehe aktuell sogar ein Personal-Überstand. „Das
zeigt, dass die vorausschauende Personalplanung wirkt. Die
Schwerpunkte der Neuaufnahmen 2025 – insgesamt rund 1.500 – liegen
nun gezielt im Ballungsraum Wien und in Vorarlberg, wo die Situation
durch natürliche Abgänge und regionale Entwicklungen spezifisch
adressiert wird“, sagt Gödl.

Zudem sei klar festzuhalten: „Der Stellenplan des Bundes wird durch
das Bundesfinanzgesetz bestimmt. Die FPÖ weiß das ganz genau – und
trotzdem wird hier bewusst mit falschen Behauptungen Stimmung
gemacht. Die Fakten sprechen eine klare Sprache. Unter Innenminister
Karner gibt es mehr Polizisten als unter Polizei-Hasser Kickl, der
als Innenminister der Polizei einen Sparkurs vorgelegt und Stellen
gestrichen hat. Für die Volkspartei ist klar: Wir sparen im
Asylbereich, aber nicht bei der Sicherheit der Bevölkerung!“, so Gödl
abschließend. (Schluss)