Österreich/Wien (OTS) – Mehr als die Hälfte der Marketing-Profis im
DACH-Raum verfügt über
eine KI-Roadmap, doch nur 11% sind bei KI-Anwendungen im Stadium der
Professionalität und Skalierung effektiv in operative Prozesse
integriert. Das sind ausgewählte Vorab-Ergebnisse des diesjährigen
„Marketing Tech Monitor“, den das Hamburger Marketing Tech Lab
jährlich herausgibt. Ein Schwerpunkt in diesem Jahr ist KI.

Ralf Strauss , Founder und CEO der MarketingTechLab GmbH und
Betreiber des jährlichen „Marketing Tech Monitor“ berichtet in diesem
Gespräch mit MedienManager Herausgeber Otto Koller , dass die meisten
der befragten Marketing-Profis im Raum D/A/CH bereits KI-Piloten
einsetzen. Allerdings geben nur 11% an, dass diese bereits in einer
Produktivphase und in operative Prozesse integriert worden und im
Stadium der Professionalität und Skalierung seien. Die größten
Herausforderungen hier: unzureichendes Know-how in den Unternehmen (
31%), Komplexität und Vielfalt der Anwendungen (21%) – es gibt im
Bereich Marketing, Vertrieb und Service einen Pool an mittlerweile
mehr als 4.000 KI- Anwendungen – sowie die unzureichende
Datenqualität- und Verfügbarkeit (18%).

Knapp mehr als die Hälfte (51%) hat immerhin bereits eine KI-
Roadmap für die kommenden Jahre. Bei knapp einem Drittel der
Unternehmen (37%) liegt diese aber noch nicht vor. Eine Ursache ist
der Erfahrung des Marketing Tech Labs nach, der Start mit vielen
Tests, um dann nachfolgend zumeist mit den Grundlagen wie einer
weitergehenden Roadmap nachzuziehen.

Zwtl.: Hintergrund der Studie

In seinem jährlich erscheinenden „Marketing Tech Monitor“
analysiert das Hamburger Marketing Tech Lab seit 2019 Trends, im Zuge
einer Befragung von knapp 1.800 Marketing- und Vertriebs-Profis im
Raum D/A/CH, Neues und Herausforderungen zu allen Fragestellungen im
Bereich der „Data-Driven Customer Interaction“.