Wien (OTS) – „Die Präsenz der Polizei im öffentlichen Raum bleibt
unverändert. Wie
auch die Wiener Polizei bereits unmissverständlich klargestellt hat,
wurde in einigen Polizeiinspektionen der Parteienverkehr
eingeschränkt, um mehr Ressourcen für die Kernaufgabe der Polizei,
den Außendienst, zur Verfügung zu haben. Die Polizei wird Menschen in
Not also genauso schnell wie gewohnt zu Hilfe kommen. Gleichzeitig
werden durch diese Maßnahme Überstunden im Polizeidienst reduziert,
die für viele Polizistinnen und Polizisten einen Belastungsfaktor
darstellen. Es ist auch eine Frage der Wertschätzung gegenüber den
Beamten unserer Exekutive, einen Ausgleich zu der ohnehin fordernden
Tätigkeit zu ermöglichen. Die von der FPÖ künstlich inszenierte
Panikmache ist also völlig unangebracht. Wer die Arbeit unserer
Polizei wirklich schätzt und will, dass sich mehr junge Menschen für
eine Ausbildung bei der Polizei entscheiden, muss auch dafür sorgen,
dass die neuen Exekutivbeamten eine attraktive Arbeitsstelle
vorfinden. Innenminister Gerhard Karner hat mit seiner
Rekrutierungsoffensive im Jahr 2024 mit 12.000 Bewerbungen bei der
Polizei und mit 2.600 Eintritten in die Polizeischule gleich zwei
Rekorde gebrochen. Das ist der nachhaltige und sinnvolle Weg, um auch
in Zukunft genug Personal zu garantieren, um Sicherheit für die
Bevölkerung zu gewährleisten. Das erreicht man nur dadurch, dass man
die Arbeit unserer Exekutivbeamten schätzt und sicherlich nicht
dadurch, dass man sie überbordend mit unzähligen Überstunden
belastet“, repliziert der Generalsekretär der Volkspartei, Nico
Marchetti, auf die Panikmache der FPÖ.