Wien (OTS) – Die heute präsentierten Maßnahmen von Bildungsminister
Christoph
Wiederkehr zur Stärkung der Finanzbildung an Österreichs Schulen
setzen neue Maßstäbe. „Die Bundesregierung gibt Wirtschafts- und
Finanzbildung in Schulen nun endlich den Stellenwert, den sie auch
verdient. Wer die Schule verlässt, sollte nicht nur lesen und
schreiben können, sondern auch wirtschaftliche Zusammenhänge
verstehen. Diesen zentralen Punkt bringt die Bundesregierung nun in
die Klassenzimmer. Damit gelingt endlich ein großer Schritt zu echter
Chancengerechtigkeit und der Möglichkeit, richtige und
selbstbestimmte Lebensentscheidungen zu treffen. Das ist die beste
Bildung, die wir meinen“, betont NEOS-Bildungssprecherin Martina von
Künsberg Sarre.

Die Einführung des neuen Unterrichtsgegenstands „Wirtschaft,
Innovation und Nachhaltigkeit“ sei zudem eine starke Maßnahme für
eine moderne Schule des 21. Jahrhunderts.

NEOS-Kapitalmarktsprecher Christoph Pramhofer zeigt sich ebenso
erfreut über die heute präsentierten Punkte, denn die Stärkung der
Finanzbildung ist eine Investition in die Zukunft jedes und jeder
Einzelnen: „In einer immer komplexeren Welt ist es entscheidend, dass
Jugendliche den Umgang mit Geld, Verträgen und wirtschaftlichen
Zusammenhängen erlernen. Gerade Jugendliche zeigen sich gegenüber
modernen Finanzinstrumenten sehr aufgeschlossen – das bestätigen auch
jüngste Studien –, weil sie sich Gedanken über Wohneigentum machen
und für das Alter vorsorgen möchten. Dennoch herrscht bei vielen
Menschen im Land noch Skepsis gegenüber den Kapitalmärkten. Hier
müssen wir mit Vorurteilen aufräumen, damit alle Menschen an der
wirtschaftlichen Entwicklung teilhaben können.“