Zwtl.: Ein neues Kapitel der internationalen
Zusammenarbeit
Das vorgestellte Modell zielt darauf ab, eine Zusammenarbeit zwischen
Österreich und Indien zu etablieren, die weit über klassische
Universitätskooperationen hinausgeht und europaweit neue Maßstäbe
setzt. Im Fokus stehen nicht nur Allianzen zwischen führenden
indischen technischen Hochschulen und der TU Austria, sondern auch
Partnerschaften auf Regierungsebene.
„Wir sind stolz darauf, Teil dieser zukunftsweisenden Initiative
zu sein, die herausragende Studierende aus Indien in Österreich
willkommen heißt. Dieses Programm spiegelt unser starkes Engagement
für akademische Exzellenz, internationalen Austausch und globale
Verantwortung wider. Es eröffnet Türen zu hochmodernen
Masterprogrammen in spezialisierten Bereichen wie Circular
Engineering, Ressourceneffizienz und nachhaltigen Technologien –
Disziplinen, die entscheidend dafür sind, eine widerstandsfähigere
und nachhaltigere Zukunft zu gestalten.
An unseren Universitäten sind wir davon überzeugt, dass Vielfalt ein
Motor für Innovation ist. Indem wir Studierende aus unterschiedlichen
Kulturen und akademischen Hintergründen zusammenbringen, schaffen wir
ein Umfeld, in dem mutige Ideen gedeihen und praxisnahe Lösungen
entstehen können,“ erklärt TU Austria-Präsident Peter Moser .
Zwtl.: Wegweisende Zukunftskooperation, die über Wissenschaft,
Forschung, Innovation hinausreicht
Geplant sind innovative Studienprogramme und PhD-Programme, die
es ermöglichen, die besten Köpfe aus Indien nach Österreich zu holen,
die hier Expertise in Spitzentechnologie und Technologietransfer
insbesondere in den Bereichen Industrie-Modernisierung (Anlagenbau,
Automatisierung), Automotive/Mobility, Verkehrs-Infrastruktur (
Schiene, Seilbahnen, Tunnelbau, Verkehrsmanagement), E-Wirtschaft
erwerben können. Insgesamt fünf Millionen Euro stellt das
österreichische Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und
Forschung (BMFWF) den drei beteiligten Universitäten – der
Montanuniversität Leoben, der TU Wien und der TU Graz bis 2027 für
dieses Zukunftsprojekt zur Verfügung. „Es handelt sich um eine
wegweisende Zukunftskooperation, bei der es nicht nur darum geht, die
bestehende Partnerschaft zwischen Österreich und Indien in
Wissenschaft und Forschung weiter zu vertiefen. Es geht vor allem
darum, gemeinsam neue Wege im Bereich exzellenter Lehre, innovativer
Forschung, dem Technologietransfer und der Nachhaltigkeit zu
beschreiten, in dem beide Seiten ihre jeweiligen Stärken einbringen“,
betont Elmar Pichl , Leiter der Hochschulsektion im BMFWF.
Auch der indische Botschafter in Österreich Shri Shambhu S.
Kumaran hebt die Vorteile für indische Studierende hervor:
„Wir begrüßen die Initiative der führenden Technischen Universitäten
Österreichs, die Bildungskooperation mit Indien zu vertiefen, indem
sie ein spezielles Portal für indische Studierende schaffen. Dieses
Portal ermöglicht es ihnen, ingenieurwissenschaftliche und
technologiebezogene Studiengänge in Österreich zu absolvieren. Dieser
bedeutende Schritt stärkt die Verbindung zwischen unseren Ländern und
legt den Grundstein für eine intensivere bilaterale
Wirtschaftspartnerschaft in der Zukunft.”
Zwtl.: Nachhaltige Wirkung für Wissenschaft und Wirtschaft
Auch die österreichische Industrie wird aktiv in das einzigartige
Kooperationsprojekt eingebunden. Ziel ist es, indischen Studierenden
nach ihrem Studienabschluss einen erleichterten Zugang zum
österreichischen Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Damit wird nicht nur
der Fachkräftemangel in technischen Berufen strategisch adressiert,
sondern auch eine nachhaltige Verbindung zwischen Wissenschaft und
Wirtschaft geschaffen.
„Wir freuen uns sehr, mit den Technischen Universitäten
Österreichs zusammenzuarbeiten, um indischen Studierenden
Möglichkeiten für eine höhere Bildung zu eröffnen. Durch die
Unterstützung dieser grenzüberschreitenden öffentlich-privaten
Initiative spielt VFS Global Education Services eine entscheidende
Rolle bei der Förderung globaler Mobilität und der Stärkung
bilateraler Beziehungen. Diese Initiative bietet Studierenden nicht
nur erstklassige und erschwingliche Lernmöglichkeiten, sondern
spiegelt auch unsere übergeordnete Mission wider, bessere
Zukunftsperspektiven zu schaffen und die internationale
Zusammenarbeit im Bildungsbereich zu stärken“, erläutert Zubin
Karkaria , Founder and CEO, VFS Global Group.
Zwtl.: Ein Kooperationsprojekt als Meilenstein für die Zukunft
Mit der Unterzeichnung dieser strategischen Partnerschaft setzt
Österreich ein starkes Zeichen für die internationale Zusammenarbeit
in Bildung, Forschung und Wirtschaft. TU Austria zeigt, wie
Überzeugung und Zusammenarbeit Brücken in die Zukunft bauen können –
für beide Länder und darüber hinaus.
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