Wien (OTS) – Das Wiener Medtech-Unternehmen MADx setzt seinen
Expansionskurs fort
und übernimmt ab jetzt den Vertrieb seiner Allergiediagnostik-
Produkte im Vereinigten Königreich in Eigenregie. Damit baut das
Unternehmen seine Position in einem der wachstumsstärksten
Gesundheitsmärkte Europas weiter aus.
ALEX, der weltweit umfassendste molekulare Allergie-Bluttest,
wurde vom Hersteller MADx bislang über einen Vertriebspartner
vermarktet. Seit Ende Mai 2025 koordiniert MADx nun sämtliche
Vertriebs- und Serviceaktivitäten selbst und unterhält ein lokales
Team im UK.
Der Schritt markiert eine strategische Weichenstellung. „ Das
Vereinigte Königreich ist für uns ein Schlüsselmarkt mit großem
Wachstumspotenzial – vor allem, weil viele Patientinnen und Patienten
dort bislang keinen Zugang zu umfassender, präziser
Allergiediagnostik haben “, erklärt CEO Dr. Christian Harwanegg. „
Mit einem direkten Marktzugang wollen wir dazu beitragen, die
diagnostische Versorgung zu verbessern und damit langfristig die
Lebensqualität von Menschen spürbar zu erhöhen. Gleichzeitig können
wir unsere Kund:innen intensiver betreuen und unsere
wissenschaftliche Kompetenz im Feld der Allergiediagnostik gezielt
vor Ort einsetzen. ”
MADx-Produkte sind bereits in mehreren renommierten britischen
Einrichtungen im Einsatz, darunter die Cambridge Clinical
Laboratories, Universitätskliniken in Wales und Sussex sowie die
London Clinic. Künftig will das Unternehmen nicht nur
Diagnostikprodukte liefern, sondern auch mit direktem Support und
Beratung vor Ort neue Standards im Kundenservice setzen.
Die Übernahme des UK-Markts ist Teil einer breiter angelegten
Expansionsstrategie: Auch in anderen europäischen Regionen – darunter
die Benelux-Staaten und Skandinavien – erfolgt der Vertrieb
mittlerweile direkt durch MADx.
Der Markt für molekulare Diagnostik wächst rasant: Laut Prognosen
soll das weltweite Marktvolumen bis 2032 auf über 47 Milliarden US-
Dollar steigen. MADx sieht sich mit seinem umfassenden diagnostischen
Ansatz richtig positioniert. Ziel ist es, Fachpersonal im
Gesundheitssektor ein möglichst vollständiges Bild der
Allergiesituation ihrer Patientinnen und Patienten geben zu können –
als Grundlage für eine präzise Therapieempfehlung.