Wien (OTS) – Mit tiefer Trauer reagiert ÖVP-Kultursprecher Laurenz
Pöttinger auf
die Nachricht vom Ableben der gefeierten Sopranistin Beate Ritter,
die im Alter von nur 41 Jahren in ihrer Heimat Oberösterreich “viel
zu früh von uns gegangen ist”.

“Mit ihrem Tod verliert die österreichische Kulturszene eine
Künstlerin, die durch eine begnadete Stimme, ihre Bühnenausstrahlung
und Vielseitigkeit beeindruckte und noch in vielen großen Auftritten
das Publikum verzaubern hätte können”, zeigte sich Pöttinger bestürzt
über den Tod von Beate Ritter, die er auch persönlich kannte. “Vielen
Besucherinnen und Besuchern ihrer Aufführungen hat sie unvergessliche
schöne Stunden geschenkt.” Vor allem in der Rolle der Königin der
Nacht brillierte sie.

Im September 2009 war sie Gewinnerin des 1. Preises und des
Publikumspreises beim “Klassik Mania”-Wettbewerb in Wien. Ihr
persönliches Operndebüt feierte die am 19. Dezember 1983 geborene
Künstlerin 2009 am Theater an der Wien als Yniold in Debussys
“Pelléas et Mélisande”; im Juni 2010 debütierte sie an der Volksoper
Wien als Zofe Blonde in “Die Entführung aus dem Serail”. Von 2010 bis
2018 war sie dort Mitglied des Ensembles und sang in 295
Vorstellungen. Danach war sie bis 2024 Ensemblemitglied der
Staatsoper Stuttgart und freischaffend tätig. Auch nach ihrem Weggang
kehrte sie immer wieder als Gast an die Volksoper zurück; im Herbst
2025 hätte sie in ihrer Paraderolle als Königin der Nacht in der
Neuproduktion von “Die Zauberflöte” an die Volksoper zurückkehren
sollen.

Pöttinger: “Beate Ritter wird uns als Opernstar und
liebenswürdiger Mensch stets in Erinnerung bleiben. Unsere Gedanken
und unsere Anteilnahme gelten ihrer Familie und ihren Freunden.” (
Schluss)