Bregenz/Wien (OTS) – Die neue Besetzung eines Spitzenjobs bei der
Wirtschaftskammer
Vorarlberg stößt auf harsche Kritik der liberalen
Unternehmer:innenvertretung UNOS. „Die Vergabe des Direktorenpostens
der WK Vorarlberg an den ehemaligen Dornbirner Vizebürgermeister
Julian Fässler ist freihändig erfolgt. Das entspricht nicht den
Regeln eines fairen Wettbewerbs“, kritisiert UNOS-Bundessprecher
Michael Bernhard. „Die Intransparenz in der Wirtschaftskammer muss
ein Ende haben.“
UNOS fordern daher eine entsprechende Gesetzesänderung, die die
Wirtschaftskammerorganisation künftig zur Ausschreibung führender
Positionen verpflichtet. „Derartige Positionen müssen ausgeschrieben
und einem fairen Wettbewerb unterzogen werden“, betont Bernhard.
UNOS – Unternehmerisches Österreich vertreten seit 2014 die
Interessen liberal denkender Unternehmerinnen und Unternehmer und
sind in acht Wirtschaftsparlamenten präsent.