Wien (OTS) – Roche ist als führendes Unternehmen für innovative
Medikamente und
Diagnostika beim Austrian Health Forum 2025 in Gastein vertreten.
Dabei unterstreicht das Unternehmen, welch unverzichtbaren
Beitrag moderne Diagnostik in der Prävention bereits leistet und noch
wesentlich mehr für ein nachhaltig wirksames Gesundheitssystem
leisten könnte – wenn die Rahmenbedingungen dafür stimmen.
Uta-Maria Ohndorf, Geschäftsführerin von Roche Diagnostics
Österreich, erklärt dazu: „Im Dialog mit den anderen Teilnehmer:innen
wollen wir auf drei Schritte hinweisen, damit Österreichs
Gesundheitssystem seine Qualität und führende Rolle behalten und
ausbauen kann. Gemeinsam mit vielen anderen Institutionen und
Verantwortungsträger:innen wollen wir die Transformation hin zu mehr
Prävention, Innovation und Kooperation vorantreiben.“
Im Dialog mit der österreichischen Gesundheitscommunity am AHF
setzt Roche drei Impulse für Veränderung – gestützt auf fundierte
Erfahrung aus Forschung, Diagnostik und digitaler Medizin.
Zwtl.: Bessere Rahmenbedingungen für die Übernahme von Innovationen in die
Regelversorgung
Die Schlagkraft eines Gesundheitssystems hängt wesentlich davon
ab, wie rasch Innovationen von der Pilotphase in die Regelversorgung
übernommen werden. Das betrifft sowohl digitale Entwicklungen als
auch neue diagnostische Verfahren.
„Wenn Innovationen ihre Wirkung längst bewiesen haben, dürfen sie
nicht in der Pilotphase stecken bleiben” , sagt Uta-Maria Ohndorf .
„Wir brauchen Rahmenbedingungen, die digitale und diagnostische
Fortschritte schneller zu den Patient:innen bringen – für ein
Gesundheitssystem, das wirklich lernt und sich weiterentwickelt.
Dabei sind diese Innovationen nicht nur medizinisch wertvoll, sondern
führen durch effizientere Abläufe auch zu Kosteneinsparungen im
Gesundheitswesen.“
Konkret nennt Roche wichtige Schritte:
– Beschleunigte Entscheidungsprozesse für die Integration bewährter
Lösungen
– Klare Kriterien für den Übergang von Pilotprojekten in die
Standardversorgung
– Gemeinsame Evaluationsmodelle von Industrie, Kassen und Ministerium
Zwtl.: Nationale Daten- und Digitalstrategie, um Prävention voranzubringen
Die kurative Exzellenz in Österreichs Gesundheitswesen ist
unbestritten. Doch zu einer zeitgemäßen Patient:innenversorgung
gehört daneben auch Prävention auf dem letzten Stand von Wissen und
Technologie. Deshalb braucht es eine nationale Daten- und
Digitalstrategie, die Prävention priorisiert. Uta-Maria Ohndorf:
“Unser fragmentiertes Gesundheitssystem blockiert die Nutzung
wertvoller Daten – zum Nachteil der Patient:innen. Wir brauchen ein
Umdenken und klare operative Schritte, damit Prävention endlich
Wirkung zeigt.“
Zu einer solchen Strategie gehören vorrangig:
– Ein sicherer, interoperabler Datenzugang
– Die Verknüpfung vorhandener Daten für Risiko- und Früherkennung
– Einheitliche Standards für die Datenintegration
Zwtl.: Kooperation statt Einzelinteressen fördern
Alle Player im Gesundheitswesen müssen in Sachen Innovation
stärker zusammenarbeiten.
Uta-Maria Ohndorf präzisiert: „Die Motivation zur Zusammenarbeit
ist im Gesundheitswesen hoch. Damit Kooperationen aber wirklich
Wirkung entfalten, braucht es klare Anreize. Besonders entscheidend
ist, dass sie über Sektorengrenzen hinweg gefördert wird – zwischen
öffentlicher Hand, Sozialversicherung, Apotheken, Laboren, Industrie
und digitalen Anbietern. Wir fordern ein Umdenken: weg von der
Absicherung einzelner Zuständigkeiten, hin zur konsequenten Förderung
vernetzter Kompetenz. Wenn Rahmenbedingungen und Anreize stimmen,
wird aus Zusammenarbeit Bewegung.”
Damit dies gerade im Bereich Prävention geschehen kann, braucht
es etwa:
– Gemeinsame Präventionsinitiativen mit klar definierten Rollen
– Öffentliche Förderung für Kooperationsprojekte
– Die Nutzung niederschwelliger Versorgungsstrukturen als zentrale
Zugangspunkte
Uta-Maria Ohndorf zieht Bilanz: „Fordern ist einfach – Umsetzen
ist die Herausforderung. Wir wissen, welchen Beitrag wir als
Unternehmen leisten können, um unser gemeinsames Ziel für mehr
gesunde Lebensjahre Wirklichkeit werden zu lassen.”
Zwtl.: Über Roche
Roche wurde 1896 in Basel, Schweiz, als einer der ersten
industriellen Hersteller von Markenarzneimitteln gegründet und hat
sich zum weltweit größten Biotechnologieunternehmen und zum globalen
Marktführer in der In-vitro-Diagnostik entwickelt. Das Unternehmen
strebt nach wissenschaftlicher Exzellenz, um Medikamente und
Diagnostika zu entdecken und zu entwickeln, die das Leben von
Menschen auf der ganzen Welt verbessern und retten. Wir sind ein
Pionier auf dem Gebiet der personalisierten Medizin und wollen die
Art und Weise, wie die Gesundheitsversorgung erbracht wird, weiter
voranbringen, um einen noch größeren Nutzen zu erzielen. Damit jeder
Mensch die bestmögliche Behandlung erhält, arbeiten wir mit vielen
Partnern zusammen und kombinieren unsere Stärken in den Bereichen
Diagnostik und Pharma mit Erkenntnissen von Daten aus der klinischen
Praxis.
Seit über 125 Jahren ist Nachhaltigkeit ein fester Bestandteil
unserer Geschäftstätigkeit. Als wissenschaftsorientiertes Unternehmen
besteht unser größter gesellschaftlicher Beitrag in der Entwicklung
innovativer Medikamente und Diagnostika, die das Leben der Menschen
verbessern. Roche hat sich im Rahmen der „Science Based Targets
Initiative“ und der „Sustainable Markets Initiative“ verpflichtet,
Netto-Null-Emissionen bis 2045 zu erreichen.
Genentech in den USA gehört vollständig zur Roche-Gruppe. Roche
ist Mehrheitsaktionär von Chugai Pharmaceutical, Japan.
Weitere Informationen finden Sie unter www.roche.com.
Alle erwähnten Markennamen sind gesetzlich geschützt
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