Wien (OTS) – Am letzten Tag der Budgetdebatte diskutierte der
Nationalrat das
Kapitel außeruniversitäre Forschung und Entwicklung. Die SPÖ-
Bereichssprecherin für Forschung und Innovation, Petra Oberrauner,
hob hervor, dass es in einem gemeinsamen Ansatz gelinge, den
Staatshaushalt zu sanieren und in die Zukunft zu investieren. In der
Untergliederung Forschung und Innovation (UG 34) sind 627 Millionen
Euro budgetiert. „Das schafft Stabilität und stärkt unser
wirtschaftliches Wachstum“, sagte Oberrauner. ****
Die SPÖ-Abgeordnete hob hervor, dass Österreich ein
forschungsstarkes Land ist und mit dem Budget dafür Vorsorge
getroffen wird, dass gezielt in Schlüsseltechnologien investiert
werden kann. Sie nannte hier Projekte im Bereich der Künstlichen
Intelligenz (Aufbau der AI Factory Austria an der TU Wien), die
Entwicklung und Produktion von Mikrochips im Rahmen der
Forschungseinrichtungen der Silicon Alps Labs (beteiligt am Aufbau
der EU-Chips Designplattform) und die Weltraumforschung, die sehr
handfeste praktische Auswirkungen auf die Innovationsfähigkeit,
Wachstum und technologische Souveränität Europas habe.
Öffentliche Mittel für Forschung und Technologie bewirken ein
Vielfaches an Rückfluss – in Form von Geld, von Innovation, von
Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit, fasste Oberrauner zusammen. An
den zuständigen Innovationsminister, Peter Hanke, gewandt, sagte
Oberrauner: „Sie haben in schwierigen Zeiten ein starkes
Forschungsbudget möglich gemacht. Diese Bundesregierung spart nicht
bei der Zukunft, sie macht Zukunft möglich.“ (Schluss) wf/lw