Wien (OTS) – „Mit der heutigen Beschlussfassung zur Einführung eines
digitalen
Studierendenausweises modernisieren wir das Hochschulsystem weiter
und verbessern ganz konkret das Leben der Studierenden“, zeigt sich
Rudolf Taschner, Wissenschaftssprecher der Volkspartei, erfreut über
die im Wissenschaftsausschuss beschlossene Novelle. Mit der Novelle
des Universitätsgesetzes wird die rechtliche Grundlage für die
Einführung eines österreichweiten digitalen Studierendenausweises
geschaffen. „Damit schaffen wir nicht nur mehr Komfort im
Studienalltag, sondern erhöhen auch die Sicherheit der Ausweise.
Gleichzeitig stärken wir die digitale Verwaltung im
Hochschulbereich“, so Taschner.
Der digitale Studierendenausweis wird über die eAusweise-
Plattform des Bundes bereitgestellt. Die erforderlichen Daten stammen
aus dem Studierendenregister und werden über den Register- und
Systemverbund (RSV) eingebunden. „Diese Lösung ermöglicht eine
datensichere und effiziente Umsetzung, von der alle österreichischen
Hochschulen profitieren können“, erklärt Taschner.
Ein weiterer Punkt der Novelle ist die Erleichterung der Aufnahme
von Forscherinnen und Forschern aus den USA. Künftig können
Universitäten Wissenschafterinnen und Wissenschafter aus den
Vereinigten Staaten für begrenzte Zeit rasch und unbürokratisch
anstellen. „Internationale Zusammenarbeit ist ein Eckpfeiler
exzellenter Forschung. Die gesetzliche Klarstellung bringt mehr
Flexibilität für unsere Universitäten“, betont Taschner.
Auch für gemeinsame Studienprogramme europäischer
Hochschulallianzen werden durch die Gesetzesänderung praxisgerechte
Verbesserungen geschaffen: „Studierende, die an internationalen
Studienprogrammen teilnehmen, sollen auch gemeinsame Abschlüsse
erhalten können – ohne an nationalen Mindestanforderungen zu
scheitern. Diese Erleichterung stärkt die internationale Sichtbarkeit
und Attraktivität unserer Hochschulen“, so Taschner abschließend. (
Schluss)