Wien (OTS) – Am Freitag, den 20.06. tritt die neu gewählte
ÖH-Bundesvertretung um
11:00 Uhr zur konstituierenden Sitzung zusammen. Nach etwa einem
Monat Verhandlungen unterschrieben Selina Wienerroither (VSStÖ) ,
Viktoria Kudrna (GRAS) und Umut Ovat (VSStÖ) den Koalitionsvertrag
für die kommenden 2 Jahre. Das neue Vorsitzteam nimmt mit 1. Juli
seine Arbeit auf. “ Die ÖH bleibt auch in der kommenden Periode die
laute und kritische Stimme der Studierenden ”, so die
Koalitionspartner_innen.
Der sozialistische Studierendenverband VSStÖ konnte mit
Spitzenkandidatin Selina Wienerroither erstmals die 30%-Marke
knacken. ” Studieren darf keine Frage des Geldes sein. Das ist auch
der Grundsatz unserer Arbeit in der kommenden ÖH-Periode. Wir sind
mit einem Programm angetreten, das soziale Absicherung, leistbares
Wohnen und die Vereinbarkeit von Arbeit und Studium in den
Mittelpunkt stellt “, so die 22-jährige Oberösterreicherin
Wienerroither.
Viktoria Kudrna vertritt die Grünen und Alternativen
Student_innen im neuen ÖH-Vorsitz. Der Kampf gegen die Klimakrise
spielt für die Spitzenkandidatin so wie bei der ÖH-Wahl 2025 auch in
den kommenden zwei Jahren eine zentrale Rolle: “ Die Regierung setzt
den Sparstift beim Klimaschutz an. Umso wichtiger ist es gerade
jetzt, dass unsere Hochschulen mit gutem Beispiel vorangehen und
zeigen, wie Klimaschutz institutionalisiert werden kann. Die ÖH
kämpft an der Seite der Studierenden für ein klimagerechtes System
und klimaneutrale Hochschulen ”, so die 23-Jährige Wienerin Kudrna.
Auch Umut Ovat wird den VSStÖ im neuen Vorsitzteam vertreten. Der
Spitzenkandidat für den VSStÖ an der JKU Linz wechselt als 2. stv.
Vorsitzender in den Bund. Der 25-Jährige Oberösterreicher betont die
Wichtigkeit des allgemeinpolitischen Mandats für die Arbeit der ÖH: “
In Zeiten zunehmender Angriffe auf die Wissenschaft brauchen
Studierende mehr denn je eine Vertretung, die sich lautstark für ihre
Interessen einsetzt. Die ÖH kämpft auf allen Ebenen für einen freien
und offenen Hochschulzugang für alle. ”
“ Wir helfen, wo Studierende mit ihren Problemen von der Politik
allein gelassen werden. Die ÖH muss eine Vertretung für alle
Studierenden sein und die Hochschulpolitik in Österreich aktiv
mitgestalten ”, so Wienerroither, Kudrna und Ovat einstimmig.
Der Koalitionsvertrag kann hier heruntergeladen werden.
Fotos der Vertragsunterzeichnung können hier zur freien
Verwendung (©VSStÖ) heruntergeladen werden.