Die Überprüfung des Werbetreibenden ist ein großes Problem bei Google Ads. Sowohl Unternehmen als auch besonders Ärzte, Freelancer und Juristen haben hier große Schwierigkeiten. Der Prozess, der sicherstellen soll, dass nur verifizierte und legitime Unternehmen Anzeigen schalten, scheint immer wieder Hürden aufzubauen, die es gerade diesen Berufsgruppen schwer machen, ihre Kampagnen erfolgreich durchzuführen. Für spezialisierte Dienstleister, die häufig keine klar definierten Online-Identitäten haben oder nicht so leicht durch standardisierte Prüfverfahren erfasst werden, wird die Google Ads Überprüfung zu einem unüberwindbaren Hindernis. Dies führt dazu, dass zahlreiche Anzeigenkampagnen nicht freigeschaltet werden oder unnötige Verzögerungen auftreten, was wiederum finanzielle Einbußen und Frustrationen bei den Betroffenen nach sich zieht.
Die Komplexität dieser Überprüfung liegt oft darin, dass Google strikte Anforderungen an die Identitätsverifikation stellt, die nicht immer auf die Realität von selbstständigen Dienstleistern oder spezialisierten Berufen wie Medizinern und Juristen zutreffen. Besonders problematisch ist, dass Google Ads hier keinen flexiblen Ansatz verfolgt, sondern strenge Vorgaben durchsetzt, die für viele nicht einfach zu erfüllen sind. Diese Herausforderungen werden von Unternehmen immer wieder angeprangert und werfen die Frage auf, wie man diesen Prüfprozess optimieren könnte.
Die Google Ads Überprüfung: Ein komplexes Hindernis für viele Unternehmen
Die Google Ads Überprüfung soll sicherstellen, dass nur legitime Unternehmen Werbung schalten können. Doch in der Praxis stellt sich diese Überprüfung oft als komplizierter und undurchsichtiger Prozess heraus, der vor allem kleinere Unternehmen und Selbstständige betrifft. Die Anforderungen an die Verifizierung von Identität und Geschäftsunterlagen sind hoch, und viele Unternehmen scheitern bereits an den ersten Hürden.
In einigen Fällen liegt das Problem darin, dass Google strenge Vorschriften für die Identitätsüberprüfung aufstellt, die nicht immer mit den realen Geschäftsprozessen übereinstimmen. So kann es beispielsweise bei Freelancern oder Selbstständigen in spezialisierten Berufen wie Ärzten oder Juristen schwierig sein, alle geforderten Dokumente bereitzustellen, die von Google verlangt werden. Insbesondere bei Solo-Unternehmen oder solchen, die keine großen Online-Präsenzen haben, kommt es immer wieder zu Problemen, da sie oft nicht die nötigen Unterlagen oder die formalen Voraussetzungen erfüllen, die von größeren Firmen als Standard angesehen werden.
Für Unternehmen, die Unterstützung benötigen, gibt es spezialisierte Agenturen, die bei der Überprüfung und den formalen Anforderungen helfen können. Die Google Ads Experten bieten professionelle Unterstützung, um den Überprüfungsprozess erfolgreich zu durchlaufen und die Freischaltung der Anzeigen schneller zu ermöglichen.
“Die Überprüfung des Werbetreibenden ist ein großes Problem bei Google Ads. Sowohl Unternehmen als auch besonders Ärzte. Freelancer und Juristen haben hier große Schwierigkeiten.”
Warum besonders Ärzte, Juristen und Freelancer betroffen sind
Unternehmen aus stark regulierten Bereichen wie dem Gesundheitswesen oder der Rechtsberatung haben es besonders schwer, die Google Ads Überprüfung erfolgreich zu durchlaufen. Ärzte und Juristen unterliegen bereits strengen gesetzlichen Vorschriften und müssen zahlreiche Nachweise erbringen, bevor sie überhaupt Werbung schalten dürfen. Doch selbst mit all diesen Nachweisen ist es oft schwierig, den Anforderungen von Google gerecht zu werden.
Ein wesentlicher Faktor ist, dass Google ein standardisiertes Verfahren nutzt, das nicht auf die Besonderheiten bestimmter Branchen zugeschnitten ist. Ärzte beispielsweise müssen neben ihrer beruflichen Qualifikation auch den Nachweis ihrer medizinischen Zulassung erbringen, was im Google-System oft nicht richtig erfasst wird. Das Gleiche gilt für Juristen, die ihre Zulassung als Anwälte nachweisen müssen. Doch auch hier kommt es häufig zu Missverständnissen oder fehlerhaften Ablehnungen durch das Google-System.
Freelancer und Selbstständige stehen oft vor einem anderen Problem: Sie verfügen in der Regel nicht über die formalen Strukturen größerer Unternehmen, was es für sie schwierig macht, alle geforderten Dokumente zu liefern. So fehlen ihnen beispielsweise Firmensitze oder offizielle Handelsregistereinträge, was von Google jedoch als Voraussetzung für die Freigabe ihrer Anzeigen verlangt wird.
Die häufigsten Fehlerquellen bei der Überprüfung
Ein großer Teil der Probleme, die bei der Überprüfung auftreten, hängt mit fehlerhaften oder unvollständigen Dokumenten zusammen. Oft sind Unternehmen, insbesondere Ärzte, Juristen und Freelancer, nicht vollständig darüber informiert, welche Unterlagen Google genau benötigt. Dies führt dazu, dass sie entweder die falschen Dokumente einreichen oder wichtige Informationen vergessen, was zu einer Ablehnung der Überprüfung führt. Die häufigsten Fehlerquellen umfassen:
- Unvollständige Angaben: Viele Werbetreibende füllen die Formulare nicht vollständig aus, da sie die genauen Anforderungen nicht kennen oder bestimmte Felder als unwichtig erachten.
- Fehlende offizielle Dokumente: Oftmals fehlt der Nachweis der Geschäftsidentität, wie Handelsregisterauszüge oder Berufszulassungen, die Google benötigt.
- Missverständnisse bei der Firmengröße: Selbstständige oder Einzelunternehmer haben oft nicht die erforderlichen Nachweise, die für größere Unternehmen Standard sind, was zu Verwirrung und Ablehnungen führen kann.
Zusätzlich kommen technische Schwierigkeiten hinzu, wie die falsche Zuordnung von Identitätsnachweisen zu den jeweiligen Accounts, was den Prozess weiter verkompliziert. Google verwendet ein stark automatisiertes System, das bei Sonderfällen oft Fehler macht, weil es auf Standardunterlagen ausgerichtet ist. Das führt zu unnötigen Verzögerungen, die für Unternehmen kostspielig sein können.
Mögliche Lösungen für betroffene Branchen
Um den Überprüfungsprozess erfolgreich zu durchlaufen, müssen Unternehmen eine Reihe von Vorkehrungen treffen. Zunächst ist es wichtig, sich genau über die Anforderungen von Google zu informieren, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Dokumente vollständig und korrekt vorliegen. Für spezialisierte Berufe wie Ärzte und Juristen ist es entscheidend, ihre berufliche Zulassung klar und deutlich nachzuweisen und gegebenenfalls zusätzliche Zertifikate einzureichen, die ihre Legitimität bestätigen.
Eine weitere Lösung besteht darin, auf spezialisierte Agenturen zurückzugreifen, die sich auf die Unterstützung bei der Google Ads Überprüfung spezialisiert haben. Diese Agenturen kennen die Anforderungen genau und können dabei helfen, die nötigen Dokumente korrekt einzureichen, um unnötige Verzögerungen zu vermeiden. Auch ein klares Kommunikationsmanagement mit Google ist entscheidend, um bei eventuellen Rückfragen schnell und präzise reagieren zu können.
Wie sich die Situation in Zukunft entwickeln könnte
Die aktuellen Schwierigkeiten, denen sich Werbetreibende bei der Google Ads Überprüfung gegenübersehen, könnten sich in Zukunft verbessern, wenn Google seine Überprüfungssysteme weiterentwickelt. Besonders für stark regulierte Branchen wie Medizin, Recht und Selbstständige könnte es notwendig sein, flexiblere und spezialisierte Ansätze zu schaffen, die den spezifischen Anforderungen dieser Berufe gerecht werden.
Es wäre denkbar, dass Google in Zukunft branchenspezifische Verifikationsprozesse einführt, die auf die jeweiligen Besonderheiten eingehen und so den Prozess für Ärzte, Juristen und Freelancer erleichtern. Zum Beispiel könnte eine gezielte Unterstützung für kleinere Unternehmen und Einzelunternehmer dabei helfen, die richtigen Dokumente bereitzustellen und den Prozess zu beschleunigen. Ebenso könnten automatisierte Systeme verbessert werden, um Missverständnisse oder Fehler bei der Dokumentation zu minimieren.
Letztlich liegt es auch an den betroffenen Branchen, stärker mit Google zusammenzuarbeiten und Feedback zu geben, um auf die Probleme aufmerksam zu machen und Lösungen zu finden, die sowohl den Anforderungen von Google als auch denen der Werbetreibenden gerecht werden.