Am 6. Juni 2025 war es endlich soweit: In Melk, einer beschaulichen Stadt in Niederösterreich, fand die feierliche Eröffnung des neuen ÖAMTC-Stützpunktes statt. Ein Event, das nicht nur lokal, sondern auch überregional für Aufsehen sorgt. Warum? Weil der neue Standort nicht einfach nur ein weiteres Gebäude ist, sondern ein Symbol für nachhaltige Innovation und zukunftsorientierte Mobilität in Österreich darstellt.
Ein Meilenstein für Melk und den ÖAMTC
Die Eröffnung des neuen Stützpunktes in der Hobelstraße 1 ist ein bedeutender Schritt für den ÖAMTC, der in Niederösterreich bereits mehr als eine halbe Million Mitglieder zählt. Der moderne Neubau ersetzt den bisherigen Standort, der nur wenige hundert Meter entfernt lag, und bietet auf rund 1.000 Quadratmetern Platz für zukunftsorientierte Angebote und fundierte Beratung.
ÖAMTC-Direktor Oliver Krupitza betonte bei der Eröffnung die Notwendigkeit des Ausbaus der Infrastruktur: „Das stete Mitgliederwachstum und die vielfältigen Mobilitätsformen erfordern eine konsequente Weiterentwicklung unserer Services.“
Nachhaltigkeit im Fokus
Der neue Stützpunkt setzt Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit. Die gesamte Tragkonstruktion besteht zu 100 Prozent aus Holz, einem nachwachsenden Rohstoff. Diese Bauweise ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch ein deutliches Zeichen des ÖAMTC, der Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen. Die Energieversorgung erfolgt über eine Sole/Wasser-Wärmepumpenanlage mit Tiefensonden, unterstützt durch eine großzügige Photovoltaikanlage auf dem Dach, die das Gebäude autark mit Energie versorgt.
ÖAMTC als Vorreiter in der Mobilität
„Wir versorgen mit 115 Stützpunkten in ganz Österreich mehr als 2,5 Millionen Mitglieder“, erklärt ÖAMTC-Präsident Günter Thumser. „Umso bedeutender ist es für uns, beim Ausbau unserer Infrastruktur auf Nachhaltigkeit und ökologische Verträglichkeit zu achten.“
Alexander Bernhuber, Mitglied des Europäischen Parlaments, ergänzte: „Seit fast drei Jahrzehnten ist der ÖAMTC im Bezirk Melk erste Anlaufstelle für alle Fragen und Bedürfnisse rund um Mobilität. Mit diesem innovativen Neubau präsentiert der Club ein weiteres Vorzeigeprojekt, das die Region nachhaltig stärkt.“
Alles unter einem Dach
Der neue Stützpunkt vereint sämtliche ÖAMTC-Dienstleistungen unter einem Dach: Clubservices, Shop, Versicherungsservice, Pannenhilfe und natürlich alle technischen Prüfdienstleistungen und Services. Besonders hervorzuheben ist die öffentlich zugängliche ÖAMTC ePower-Schnellladestation, ein Produkt der innovativen Mobilitätspartnerschaft von ÖAMTC, Raiffeisen und Siemens.
Diese Partnerschaft ermöglicht E-Autofahrern, günstigen Ökostrom direkt von den Raiffeisen Energiegenossenschaften zu beziehen. Ein Schritt, der nicht nur die Attraktivität des Standortes erhöht, sondern auch den Wandel hin zu nachhaltiger Mobilität unterstützt.
Der Weg in die Zukunft
Der neue Stützpunkt in Melk ist mehr als nur ein Gebäude; er ist ein Versprechen an die Zukunft. Ein Versprechen, dass der ÖAMTC als Mobilitätsclub nicht nur auf die Bedürfnisse seiner Mitglieder eingeht, sondern auch Verantwortung für die Umwelt übernimmt. Experten sind sich einig, dass solche Projekte wegweisend für die gesamte Branche sind.
„Der ÖAMTC zeigt hier, wie moderne Mobilität aussehen kann – nachhaltig, effizient und zukunftsorientiert“, erklärt Dr. Maria Hoffmann, Expertin für nachhaltige Bauweise an der TU Wien.
Ein Vorbild für andere Bundesländer?
Der Stützpunkt in Melk könnte als Modell für ähnliche Projekte in anderen Bundesländern dienen. Gerade in Zeiten, in denen die Diskussion um Nachhaltigkeit und Umweltschutz immer lauter wird, sind solche Bauprojekte von enormer Bedeutung. Sie zeigen, dass Fortschritt und Umweltschutz Hand in Hand gehen können.
„Es wäre wünschenswert, wenn andere Bundesländer diesem Beispiel folgen würden“, meint Dr. Klaus Mayer, ein bekannter Verkehrsanalyst. „Nachhaltigkeit sollte nicht nur ein Modewort sein, sondern zur gelebten Realität werden.“
Die Auswirkungen auf die Bürger
Für die Bürger von Melk und Umgebung bedeutet der neue Stützpunkt nicht nur eine Verbesserung der Servicequalität, sondern auch eine Aufwertung ihrer Region. Der ÖAMTC schafft Arbeitsplätze und bietet den Menschen vor Ort eine Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Mobilität.
„Ich freue mich, dass wir hier in Melk nun so eine moderne Einrichtung haben“, sagt Lisa Berger, eine Anwohnerin. „Das zeigt, dass auch kleinere Städte von solchen Entwicklungen profitieren können.“
Wie geht es weiter?
Der ÖAMTC hat mit der Eröffnung des neuen Stützpunktes in Melk einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft gemacht. Doch das ist nur der Anfang. Weitere Projekte sind bereits in Planung, und es bleibt spannend zu beobachten, wie sich der Mobilitätsclub weiterentwickeln wird.
„Wir werden auch in Zukunft auf nachhaltige Lösungen setzen und unsere Infrastruktur entsprechend ausbauen“, verspricht Oliver Krupitza. „Unser Ziel ist es, unseren Mitgliedern den bestmöglichen Service zu bieten und gleichzeitig die Umwelt zu schonen.“
Abschließend bleibt nur zu sagen: Der neue ÖAMTC-Stützpunkt in Melk ist ein Paradebeispiel dafür, wie man mit Innovation und Verantwortungsbewusstsein die Mobilität der Zukunft gestalten kann. Ein Projekt, das sicherlich noch viele Nachahmer finden wird.