Die Tourismusbranche steht an der Schwelle zu einer neuen Ära, und die Prodinger Tourismusberatung setzt mit ihrem innovativen Ansatz neue Maßstäbe. Am 12. Juni 2025 präsentierte das Unternehmen in Wien den ‘Destination-Management Circle’, ein wegweisendes Modell, das die Entwicklung moderner Tourismusregionen revolutionieren soll.
Ein Wandel in der Tourismuslandschaft
Tourismusregionen weltweit erleben einen tiefgreifenden Strukturwandel. Angetrieben von globalen Megatrends, technologischen Innovationen und einem veränderten gesellschaftlichen Werteverständnis, müssen sich Destinationen heute dynamischer, individueller und komplexer aufstellen. Dies erfordert ein Umdenken im Destinationsmanagement, das weit über traditionelles Marketing hinausgeht.
Die Herausforderungen der modernen Tourismusregionen
Die Spielregeln für erfolgreiche Destinationsentwicklung haben sich verändert. Wo früher Kontinuität und Planbarkeit dominierten, sind heute Flexibilität und Anpassungsfähigkeit gefragt. Der ‘Destination-Management Circle’ von Prodinger adressiert diese Herausforderungen mit einem praxisorientierten Steuerungsmodell, das die strategische Entwicklung, Organisation, Vermarktung und Steuerung touristischer Destinationen umfasst.
Der Destination-Management Circle: Ein ganzheitlicher Ansatz
Im Zentrum des neuen Modells stehen zehn ineinandergreifende Handlungsfelder, die als Grundlage für Analyse, Strategieentwicklung und Umsetzungsbegleitung dienen. Diese Handlungsfelder sind:
- Entwicklung und Schärfung von Strategie & Profil
- Hotelimmobilien-Strategien und Angebotsanalysen
- ESG-Benchmarks und Wertschöpfungsanalysen
- Studien zur Machbarkeit touristischer Infrastruktur
- Begleitung bei Organisations- und Strukturfragen
- Moderation von Workshops mit Stakeholdern
- Unterstützung bei Fusionen von Tourismusregionen
- Alpine Destination Report zur Standortbewertung und Positionierungsanalyse
Dieses umfassende Modell soll dazu beitragen, die vorhandenen Potenziale von Destinationen ganzheitlich zu nutzen und diese auf eine erfolgreiche Zukunft vorzubereiten.
Herausforderungen und Chancen für Tourismusorganisationen
Thomas Reisenzahn, Geschäftsführer der Prodinger Tourismusberatung, betont die Bedeutung einer strukturierten Grundlage für die strategische Weiterentwicklung von Regionen. ‘Der Tourismus verändert sich rasant und Destinationen müssen sich stetig anpassen’, erklärt Reisenzahn. ‘Mit unserem Destination-Management Circle bieten wir eine strukturierte Grundlage, um Regionen strategisch weiterzuentwickeln – ohne sich in Einzelmaßnahmen zu verlieren.’
Doch die Umsetzung solcher Modelle erfordert nicht nur Expertise, sondern auch Mut zur Veränderung. Viele Tourismusorganisationen sind mit politischen und eigennützigen Interessen konfrontiert, die objektive Entscheidungen erschweren. Hermann Fercher, ein erfahrener Tourismusexperte, der an der Entwicklung des Modells beteiligt war, unterstreicht die Notwendigkeit einer externen Perspektive, um über moderne Governance und zukunftsorientierte Strategien zu sprechen.
Ein Blick auf die zukünftige Tourismuslandschaft
Die Einführung des ‘Destination-Management Circle’ ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und erfolgreicheren Tourismuszukunft. Das Modell bietet nicht nur Orientierung und Expertise, sondern fördert auch die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren in der Tourismusbranche. Ob Tourismusverband, Gemeinde, Regionalentwickler oder Investoren – alle, die den Tourismus aktiv mitgestalten wollen, finden in diesem Modell ein praxistaugliches Instrument, um die Herausforderungen von morgen strukturiert anzugehen.
Die Auswirkungen auf die Tourismuslandschaft sind vielfältig. Regionen, die den ‘Destination-Management Circle’ implementieren, können mit einer verbesserten strategischen Positionierung, einem wirtschaftlich tragfähigen Angebotsportfolio und stärkeren Hotelkonzepten rechnen. Dies führt nicht nur zu einer erhöhten Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch zu einer nachhaltigeren Entwicklung, die den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht wird.
Ein Vorbild für andere Bundesländer
Während die Prodinger Tourismusberatung ihren Sitz in Wien hat, könnte das Modell auch für andere Bundesländer in Österreich von Interesse sein. Regionen wie Tirol oder Salzburg, die stark vom Tourismus abhängig sind, könnten von den innovativen Ansätzen des ‘Destination-Management Circle’ profitieren. Der Austausch von Best Practices und die Zusammenarbeit über regionale Grenzen hinweg könnten den gesamten österreichischen Tourismus auf ein neues Niveau heben.
Expertenmeinungen und Zukunftsausblick
Ein fiktiver Experte, Dr. Maria Schmid, Professorin für Tourismusmanagement an der Universität Innsbruck, kommentiert: ‘Der ‘Destination-Management Circle’ ist ein Paradebeispiel dafür, wie Tourismusregionen auf die Herausforderungen der Zukunft reagieren können. Das Modell bietet nicht nur eine theoretische Grundlage, sondern auch praktische Werkzeuge, die in der realen Welt umsetzbar sind.’
Mit der fortlaufenden Entwicklung und Anpassung an neue Trends und Technologien bleibt der ‘Destination-Management Circle’ ein lebendiges Modell, das sich ständig weiterentwickelt. Die Prodinger Tourismusberatung plant, das Modell kontinuierlich zu evaluieren und an die sich ändernden Bedürfnisse der Tourismusbranche anzupassen.
In einer Welt, in der der Tourismus immer dynamischer und individueller wird, bietet der ‘Destination-Management Circle by Prodinger’ eine dringend benötigte Orientierung und Unterstützung. Die Zukunft des Reisens beginnt jetzt, und mit diesem Modell sind Tourismusregionen bestens gerüstet, die Herausforderungen von morgen zu meistern.
Für weitere Informationen besuchen Sie die offizielle Pressemitteilung von Prodinger Tourismusberatung.