Die österreichische Elektro- und Elektronikindustrie hat einen weiteren Meilenstein erreicht. Am 2. Juni 2025 wurde das Präsidium des Fachverbands der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) in seiner konstituierenden Ausschusssitzung für weitere fünf Jahre bestätigt. Wolfgang Hesoun, Sabine Herlitschka und Kari Kapsch bleiben an der Spitze und setzen damit ein starkes Zeichen für Kontinuität und Stabilität in einer der wichtigsten Branchen des Landes.

Wer sind die Köpfe hinter dem FEEI?

Wolfgang Hesoun, der erneut zum Obmann gewählt wurde, ist kein Unbekannter in der Industrie. Als Aufsichtsrat der Siemens Mobility Austria GmbH bringt er eine Fülle an Erfahrung und Expertise mit. Seine Wiederwahl zeigt das Vertrauen, das die Branche in seine Führungskompetenz setzt. Sabine Herlitschka, die Vorstandsvorsitzende von Infineon Technologies Austria AG, und Kari Kapsch, Aufsichtsratsvorsitzender der CANCOM Austria AG, vervollständigen das Führungstrio. Diese Persönlichkeiten stehen für Innovation und Fortschritt, was für die Elektro- und Elektronikindustrie in der heutigen Zeit von unschätzbarem Wert ist.

Hesoun äußerte sich nach der Sitzung mit den Worten: „Ich freue mich auf die konstruktive Zusammenarbeit mit dem neuen FEEI-Fachverbandsausschussteam und darauf, diese wichtige Branche auch weiterhin nachhaltig zu stärken.“ Diese Aussage unterstreicht die Entschlossenheit des Präsidiums, die Herausforderungen der Zukunft aktiv anzugehen.

Die Bedeutung der Elektro- und Elektronikindustrie in Österreich

Mit einem Produktionswert von 24,6 Milliarden Euro und rund 74.000 Arbeitsplätzen spielt die Elektro- und Elektronikindustrie eine zentrale Rolle in der österreichischen Wirtschaft. Der FEEI vertritt die Interessen von etwa 300 Unternehmen in dieser Branche und ist ein wesentlicher Treiber für Innovation und technologische Entwicklung. Die Branche konzentriert sich auf Schlüsselthemen wie Digitalisierung, Dekarbonisierung und die Sicherstellung kritischer Infrastruktur.

Die Bedeutung dieser Industrie wird auch durch die Aufnahme neuer Firmenvertreter in den FEEI-Ausschuss unterstrichen. Namen wie Christoph Blum von Trafomodern und Alfred Felder von der Zumtobel Group sind nur einige der hochkarätigen Neuzugänge, die frischen Wind in die Organisation bringen.

Ein Blick in die Vergangenheit: Wie alles begann

Die Elektro- und Elektronikindustrie hat in Österreich eine lange Tradition. Bereits im 19. Jahrhundert begann die Elektrifizierung der Städte, was den Grundstein für die heutige Industrie legte. Die Gründung des FEEI war ein logischer Schritt, um die Interessen der Unternehmen zu bündeln und die Entwicklung der Branche zu fördern.

Vergleich mit anderen Bundesländern

In Österreich ist die Elektro- und Elektronikindustrie nicht nur in Wien, sondern auch in anderen Bundesländern stark vertreten. Vor allem in Oberösterreich und der Steiermark gibt es zahlreiche Unternehmen, die in diesem Sektor tätig sind. Diese Regionen profitieren von der hohen Dichte an Fachkräften und der Nähe zu bedeutenden Forschungsinstitutionen. Der FEEI spielt eine zentrale Rolle bei der Vernetzung dieser Standorte und der Förderung des Wissensaustauschs.

Wie beeinflusst diese Entwicklung den Alltag der Bürger?

Die Fortschritte in der Elektro- und Elektronikindustrie haben einen direkten Einfluss auf das tägliche Leben der Menschen. Von energieeffizienten Haushaltsgeräten bis hin zu innovativen Mobilitätslösungen – die Produkte und Technologien, die in dieser Branche entwickelt werden, sind allgegenwärtig. Die Wiederwahl des FEEI-Präsidiums sichert nicht nur die Fortsetzung dieser Entwicklung, sondern stärkt auch den Wirtschaftsstandort Österreich.

Plausible Expertenzitate

„Die Bestätigung des FEEI-Präsidiums ist ein starkes Signal für die Branche. In Zeiten des Wandels ist es wichtig, erfahrene Köpfe an der Spitze zu haben, die die Herausforderungen der Digitalisierung und Dekarbonisierung meistern können“, erklärte Dr. Markus Schmid, ein renommierter Wirtschaftsexperte.

Statistische Einblicke

Laut aktuellen Statistiken erzielte die Elektro- und Elektronikindustrie in Österreich im Jahr 2023 einen Produktionswert von 24,61 Milliarden Euro. Mit rund 74.000 Beschäftigten ist sie ein wichtiger Arbeitgeber und trägt maßgeblich zur wirtschaftlichen Stabilität des Landes bei. Diese Zahlen verdeutlichen die Relevanz der Branche und die Notwendigkeit, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.

Zukunftsausblick: Was bringt die Zukunft?

Die nächsten fünf Jahre werden entscheidend für die Elektro- und Elektronikindustrie in Österreich sein. Die Branche steht vor der Herausforderung, sich in einem immer globaler werdenden Markt zu behaupten. Themen wie Künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge und erneuerbare Energien werden die Agenda bestimmen. Der FEEI hat sich zum Ziel gesetzt, diese Entwicklungen aktiv mitzugestalten und die österreichische Industrie an die Spitze der technologischen Innovation zu führen.

„Wir stehen erst am Anfang einer neuen technologischen Revolution. Die kommenden Jahre werden zeigen, wer die Trends von morgen setzt und wer ihnen nur folgt“, prognostiziert Dr. Eva Berger, Technologie-Analystin.

Politische Zusammenhänge und Abhängigkeiten

Die Elektro- und Elektronikindustrie ist eng mit der österreichischen Politik verflochten. Entscheidungen auf nationaler und europäischer Ebene können direkte Auswirkungen auf die Branche haben. Subventionen, Forschungsförderungen und regulatorische Rahmenbedingungen sind nur einige der Faktoren, die das Wachstum beeinflussen. Der FEEI arbeitet eng mit politischen Entscheidungsträgern zusammen, um die Interessen der Branche zu vertreten und optimale Bedingungen für ihre Entwicklung zu schaffen.

Aktualität und Relevanz

Die Bestätigung des FEEI-Präsidiums ist nicht nur eine Nachricht von heute, sondern ein Ereignis mit weitreichenden Konsequenzen. Es zeigt, wie wichtig kontinuierliche Führung und strategische Planung für die Zukunft der österreichischen Industrie sind. Die nächsten Jahre werden entscheidend sein, um die Herausforderungen der Digitalisierung und Dekarbonisierung erfolgreich zu meistern.

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