In der heutigen Entwicklung wird nachhaltiges Handeln immer wichtiger. Angefangen hat der Trend der Nachhaltigkeit schon in den frühen 80ern, heutzutage wird es zunehmend zur Pflicht. Jedes Unternehmen sollte sich seiner Verantwortung bewusst sein und das bisherige Handeln kritisch hinterfragen. Doch keine Angst, es muss nicht gleich die 180°-Wende sein. Machen Sie besser kleine, dafür aber kontinuierliche Schritte in Richtung Nachhaltigkeit. Hier finden Sie einige Ideen.

Wechsel zu nachhaltigen Anbietern

Aber wo genau fängt man denn jetzt mit der Nachhaltigkeit an? Zu Beginn ist es oft eine gute Idee, die Partnerschaften des eigenen Unternehmens unter die Lupe zu nehmen.

  • Eine erste sinnvolle Maßnahme wäre der Wechsel zu einem nachhaltigen Stromanbieter. Im Vergleich zu herkömmlichem Strom wird Ökostrom zu 100% aus erneuerbaren Energien gewonnen und erzeugt dabei kaum CO2. Klingt nicht nur gut, ist es auch!
  • Wie wäre es mit einer grünen Bank? Und damit ist nicht die grün gestrichene Gartenbank gemeint, sondern ein ökologisch und fair agierendes Geldinstitut. Wer sein Geld bei einer nachhaltigen Bank anlegt, sorgt dafür, dass damit bevorzugt umweltfreundliche Projekte unterstützt werden.
  • Unternehmen sollten ihre Lieferanten genau prüfen. Welche Werte vertreten sie? Wie setzen sie Nachhaltigkeit in ihrem Unternehmen um? Bevorzugt regionale Zulieferer zu wählen hilft, den eigenen CO2-Fußabdruck zu minimieren.

Nachhaltiger einkaufen

Nachhaltiger Konsum ist nicht nur für private Verbraucher. Auch als Unternehmen gibt es viele Stellen, an denen hier geschraubt und gedreht werden kann.

Ein Beispiel ist das Thema Elektronik. Bei der Auswahl der Geräte ist auf eine hohe Energieeffizienzklasse zu achten. Dabei kann es sinnvoll sein, zu gebrauchter Elektronik zu greifen. Diese ist günstiger als Neuware und kann trotzdem gut performen. Wo wir schon beim Thema Elektronik sind: Nicht nur der Kauf, auch die Entsorgung sollte nachhaltig erfolgen. Spezielle Recycling-Firmen oder die Stadtverwaltung sind geeignete Anlaufstellen.

Auch mit den richtigen Hygieneartikeln agieren Unternehmen nachhaltig. Stoff- statt Papierhandtücher, recyceltes Toilettenpapier und nachfüllbare Seifenspender sind dabei nur die Spitze des Eisberges. Wer noch einen Schritt weitergehen will, setzt zum Beispiel auf 100% biologische Spültabs oder wiederverwendbare Kaffeefilter.

Arbeits- bzw. Unternehmenskleidung ist in vielen Betrieben ein Muss. Durch die hohen Ansprüche an die Kleidung im Arbeitsalltag ist der Verschleiß allerdings genauso hoch. Das Problem ist: Ständig Kleidung neu anschaffen ist eine starke Belastung für die Umwelt, da bei der Produktion natürlich Ressourcen verbraucht werden. Deshalb lohnt es sich in nachhaltig produzierte Kleidung (https://www.teamoutfits.de/arbeitsjacken-bedrucken/) zu investieren, die länger hält und gleichzeitig die Umwelt schont.

Geschäftsreisen vermeiden

Ist diese Dienstreise wirklich nötig? Diese Frage sollten sich Unternehmen ab jetzt öfter stellen. Handelt es sich dabei um nur einen Termin, lautet die Antwort eindeutig: Nein! In diesem Fall bietet das klassische Telefonat eine nachhaltige Alternative. Doch auch mehrtägige Events können unabhängig vom Standort realisiert werden — mit virtuellen Kollaborationstools. Ist die Geschäftsreise unvermeidbar, sollte, gerade im Inland, auf die Bahn als Verkehrsmittel der Wahl zurückgegriffen werden.

Mülltrennung beachten

Mülltrennung: ein einfaches Prinzip und doch oft vernachlässigt, besonders in großen Unternehmen. Dabei ist es echt nicht schwer und spart Ressourcen. Nur wenn die unterschiedlichen Materialien voneinander getrennt werden, können sie im Anschluss recycelt und wiederverwendet werden. Aber was kommt wo rein? Für Mitarbeiter kann es hilfreich sein, eine kurze Anleitung zum richtigen Mülltrennen in der Büroküche zu platzieren. So funktioniert es garantiert in jedem Unternehmen!

Mitarbeiter sensibilisieren

Bei allen möglichen Maßnahmen sollten Unternehmen die wichtigste nicht vergessen: die Sensibilisierung der eigenen Mitarbeiter. Nur wenn das Prinzip der Nachhaltigkeit von allen Beteiligten im Unternehmen verstanden und gelebt wird, kann es erfolgreich umgesetzt werden. Spezielle Schulungen oder Informationsangebote für Mitarbeiter helfen, die notwendige Haltung zu etablieren.