Hartnäckig hält sich die Aussage, dass sich mit einem Studium der berufliche Erfolg schneller einstellt als mit einer Ausbildung. Doch längst führt der akademische Grad nicht automatisch zum Erklimmen der Karriereleiter. Der Wandel in der Berufswelt zeichnet sich immer mehr ab. Wie der berufliche Erfolg ohne ein Studium funktionieren kann, zeigt dieser Ratgeber.
Das Potenzial nutzen
Dass ein Studium nicht immer der richtige Weg ist, beweisen jedes Jahr die Abbrecherquoten der Universitäten. Gründe für einen Abbruch gibt es viele und sie sind so individuell wie die Menschen selbst. Oftmals ist das stupide Lernen aus Büchern nicht das Richtige. Vielen jungen Leuten fehlt schlichtweg der Bezug zur Praxis und gleichzeitig die handwerkliche Betätigung. Vielen ist es wichtig, am Ende des Tages zu sehen, was während der Arbeitszeit geleistet worden ist.
Die Träume nach einem beruflichen Aufstieg müssen aber nicht gleich begraben werden. Was kaum in den Fokus der Aufmerksamkeit rückt, sind andere Möglichkeiten einen dem Studium gleichwertigen Abschluss zu erzielen und so einen beruflichen Erfolg zu erzielen. Die klassische Ausbildung bietet dem Nachwuchs die richtige Option, auch ohne einen Uniabschluss durchzustarten.
Von der Schule in die Ausbildung
Nachdem der Abschluss in der Tasche ist, können junge Menschen direkt mit einer Ausbildung durchstarten und den Weg für ihre Karriere ebnen. Viele interessante Branchen warten auf die Fachkräfte von morgen. Nicht nur in der IT oder in der Hotellerie ist ein Aufstieg mit Disziplin und Fleiß möglich, sondern auch im Baugewerbe. Gerade das Baugewerbe sucht händeringend nach Nachwuchs. Diese Branche ist so vielfältig wie kaum eine andere. Vom Baukaufmann über den Kranfahrer bis hin zum Innenputzarbeiter finden Einsteiger ihre berufliche Herausforderung mit Aufstiegschancen.
Der Partl Bau aus Vogau ist beispielsweise ein guter Ansprechpartner für Bauprojekte von der Beratung bis zum schlüsselfertigen Einfamilienhaus. Teamgeist und das respektvolle Miteinander werden in dem Betrieb großgeschrieben. Genau das sind die Hauptthemen, die viele junge Menschen umtreiben, wenn sie auf der Suche nach einem qualifizierten Ausbildungsbetrieb sind. Die Motivation auf beiden Seiten ist der Maßstab.
Eine Ausbildung ist der erste Schritt, der in die Chefetage führen kann. Weiterbildungen und spezielle Kurse machen es möglich. Der Meister ist die Krönung und ermöglicht es, ein Unternehmen zu führen und sogar als Ausbilder tätig zu werden. Mit der richtigen Vorbildung haben Auszubildende die Möglichkeit, ihre Ausbildungszeit zu verkürzen.
Eigeninitiative und Motivation
Der Weg von der Ausbildung in die Chefetage fordert eine große Portion an Eigeninitiative. Die Motivation ist der Motor, der viele Menschen antreibt. Nicht zuletzt ist die Leidenschaft für einen bestimmten Berufszweig wichtig, denn bis zum Ziel kann viel Wasser den Bach hinunterfließen. Selbstdisziplin und der Wille zum lebenslangen Lernen gehören dazu.
Einen Pluspunkt gegenüber einem Unistudium bringen alle Absolventen einer Ausbildung mit. Sie bekommen nicht nur die theoretischen Lerninhalte vermittelt, sondern können ihr Fachwissen durch ihre praktische Tätigkeit im Betrieb vorweisen. Die berufliche Erfahrung ist bei vielen Arbeitgebern der ausschlaggebende Punkt, der oft den Vorsprung zu Mitbewerbern ausmacht. Wichtig ist es, an den eigenen Schwächen zu arbeiten und diese durch Spezialisierungen auszumerzen.
Wer die Karriereleiter ohne ein Studium erklimmen möchte, sollte der akademischen Konkurrenz stets einen Schritt voraus sein. Dies gelingt durch ein kontinuierliches Engagement. An Herausforderungen wachsen Menschen und können so ihre Zukunft mutig gestalten. Erfolg ist keine Frage des Uniabschlusses und kann sich auch ohne einen akademischen Grad einstellen.